Sonntag, 16. Oktober 2011

Wanderung auf den Ulriken

Am vorletzten Tag von Lauras einmonatigem Besuch hier in Bergen sind wir dann auch auf den Ulriken gewandert. Das ist der höchste Berg hier in Bergen und die ganzen Touri-Hefte behaupten immer: "du warst nicht in Bergen, wenn du nicht auf dem Ulriken warst". Ich war da ja schon am Anfang einmal, aber so haben wir dann jetzt wenigstens auch zu zweit all die Berge nochmals erklommen, die ich in dem einen Monat vor Laura bereits erklommen habe. Glücklicherweise waren wir uns nach den Touren über die Berge einig:
Der Ulriken ist schon sehr interessant, zumal man da auch viel zu sehen kriegt und auch eine ganze Weile wandert.
Der Fløyen ist eher was, um mal auf die schnelle einen schönen Überblick über Bergen zu bekommen.
Der Løvstakken ist wahrscheinlich der beste Berg von diesen dreien, denn im Gegensatz zu den anderen ist er erstens keine Touri-Attraktion - es ist wirklich noch ein schöner Berg und es gibt keine Möglichkeit diesen mit einer Seilbahn oder ähnlichem zu erreichen. Außerdem hat man von diesem Berg einen guten Rundumblick über Bergen - man sieht die City und den Hafen, man sieht die Gegend um Fantoft (das Wohnheim der Austauschstudenten) und Gamlehaugen (die königliche Residenz) und man sieht auch Flesland (Flughafen) und das Meer. Der Berg gibt halt einen wirklichen Rundumblick über Bergen.

Aber wir waren ja nun auf dem Ulriken. Im Gegensatz zu meiner letzten Tour dort hoch, waren diesmal Teile des Weges sehr matschig, was jedoch nicht verwunderlich ist, denn die Tage (und Wochen) davor hat es mehr oder weniger ununterbrochen geregnet. Der September ist hier halt der regenreichste Monat des Jahres. Aber wie man auf den folgenden Bildern bestimmt gut sehen kann, hatten wir uns einen sehr schönen Tag für die Tour ausgesucht.

(kurze Fotopause nach ungefähr 1 Stunde Wanderung)

(GESCHAFFT! Wir sind oben angekommen - aber hier ist's jetzt auch etwas frischer/windiger.)

(ein schöner Anblick)

(von wegen "alle Wege führen nach Rom"... diejenigen, die das behaupten waren noch nie aufm Weg zum Ulriken)

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