Leider hat sie seeeeehr schlechtes Wetter mit nach Bergen gebracht und somit haben wir uns dann für die letzte Woche in ein kleines Ferienhäuschen verkrochen. Ja, ich weiß, dass ich eigentlich in die Uni müsste, aber da die hier ja eh alle mit Büchern lernen und ich auch etwas von Norwegen sehen wollte, war das schon ok.
Somit haben wir uns dann letzte Woche Samstag auf in das 300km entfernte Stryn gemacht - der Bus hat für diese kurze Strecke auch "nur" 7 Stunden gebraucht. Doch bevor wir losgefahren sind, haben wir unser neues Ritual (ein kleines bisschen Handwerkeln vor größeren Reisen) fortgesetzt. Wir haben uns nämlich 15 Minuten vor der geplanten Abfahrt in Fantoft aus unserem Zimmer ausgesperrt und mussten erstmal in mein Zimmer einbrechen. Da das ganze Wohnheim ja ein Hochsicherheitstrakt ist, ging das aber glücklicherweise relativ fix und da wir ja einen 30 Minuten-Puffer eingeplant hatten, haben wir den Bus auch noch rechtzeitig erwischt.
Nachdem wir dann 7 Stunden gefahren sind, kamen wir dann in Stryn am Busbahnhof an. Dort wurden wir glücklicherweise vom Vermieter des Ferienhäuschens aufgegabelt und zu unserem Häuschen gefahren. Das war ganz praktisch, denn wie sich rausgestellt hatte, lag unser Domizil 4km vom Ort entfernt - und es gab nur eine einzige Straße (ohne Bürgersteig) dorthin.
Aber diese abgeschiedene Lage hat sich sehr gelohnt, denn wir wurden mit diesem wunderschönen Häuschen belohnt:
(unser Häuschen) |
(Blick von der Terrasse auf den Fjord und unser Bootshaus mitsamt Boot) |
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